Hochtour Hoher Angelus, Vertainspitze 3545m
Ortler Alpen - Parkplatz Düsseldorfer Hütte - Suldental
Tourensteckbrief
Gipfelsieg:
3545m
Höhenmeter (brutto):
2000Hm
Startpunkt:
Parkplatz Düsseldorfer Hütte
Sulden
1890m
Region:
Ortler Alpen, Laaser Berge
Suldental
Südtirol / Italien
Wegstrecke:
9,5km im Aufstieg,
19,2km gesamt
Zusatzinfos:
Mehrtagestour
Tour zuletzt durchgeführt am:
Mo, 28. bis Di 29. August 2017
1. Tag - Aufstieg Düsseldorfer Hütte 2721m - 850Hm
Der Start dieser Tour erfolgt am Parkplatz Düsseldorfer Hütte in Sulden 1890m. Von dort (blau) in nordöstlicher Richtung in das Zaytal dem Weg 5 folgen bis zur Düsseldorfer Hütte 2721m.
2. Tag - Aufstieg Hoher Angelus 3521m - 810Hm
Von der Düsseldorfer Hütte (rot) dem Weg Nr 2 bzw. 2A in östlicher Richtung folgen, immer dem Wegweiser entlang der Reinstadlerroute bis zum Nortwestgrat. Auf einer Höhe von 3050m befinden sich im ersten Grataufschwung Seilversicherungen. Dem Grat entlang aufsteigend bis der Gipfel des Hohen Angelus auf 3521m erreicht wird.
Überschreitung Vertainspitze 3545m - 340Hm
Vom Hohen Angelus unschwierig bis in die Angelusscharte 3337m in südlicher Richtung absteigen. Die direkte Gratüberschreitung über den Walterweg wird wegen brüchigem Gelände nicht mehr empfohlen.
Sicherer ist es, von der Angelusscharte auf dem Laaser-Gletscher über brüchiges Blockgestein abzusteigen (grün). Den Gletscher in südlicher Richtung bis zum Rosimjoch 3288m überschreiten.
Vom Rosimjoch zwar unschwierig, aber mühselig über Blockgestein zur Vertainspitze 3545m über den Südostgrat aufsteigen.
Abstieg über das Rosimtal
Der Abstieg erfolgte unmarkiert, aber mit unzähligen Steinmännern gekennzeichnet, gänzlich ohne Gletscherberührung. Das Rosimjoch wird dabei nicht mehr erreicht, bereits vorher über Steigspuren rechts Richtung Rosimgletscher abzweigen. Später markierter Weg Nr. 11 durch das Rosimtal und Abstieg nach Innersulden 1890m, schlussendlich talauswärts bis zum Ausgangspunkt.
Achtung
Die Gipfel sind als Hochtour zu bewerten, die Ausrüstung muss je nach Witterung und Jahreszeit angepasst werden. Der Laaser Ferner ist zwar spaltenarm, aber darf nicht unterschätzt werden.